Der Etosha-Nationalpark
Rund um die riesige Etosha-Pfanne im Norden Namibias befindet sich einer der bekanntesten Nationalparks der Welt: der Etosha-Nationalpark.
Wer noch nie zuvor in Afrika war, noch nie eine Safari erlebt hat oder nur wenig Zeit mitbringt, sollte direkt im Park übernachten. Der Vorteil ist hierbei, dass man sowohl abends, als auch morgens, geführte Safari-Fahrten in der Dämmerung machen kann, wenn die Tiere am aktivsten und das Licht zum fotografieren am besten ist. Drei Haupt-Camps sowie zwei Luxus-Resorts innerhalb des Parks stehen hierfür zur Verfügung und man hat die Wahl zwischen Hotelzimmern, Bungalows aber auch Stellplätzen zum campen. Wer nicht in einer dieser offiziellen Unterkünfte unterkommt, muss den Park abends um 18:00 Uhr verlassen und kann am nächsten Morgen erst um 6:30 Uhr wieder hinein. Wir selbst waren nicht im Park untergebracht, sondern haben etwa 25 Minuten nördlich in der Ortschaft Omuthiya in einem kleineren Hotel übernachtet und sind dann immer durch das King Nehale Gate in den Park gefahren. Da sich in der Nähe dieses Gates ein Wasserloch befindet, waren hier auch immer direkt sehr viele Tiere zu bewundern, die zum Teil mitten auf der Straße standen und den Weg versperrten.
Von hier aus führte uns der Weg dann zu den Hauptwegen des Nationalparks und zum Fort Namutoni, welches zur Zeit der deutschen Kolonialherrschaft erbaut wurde. Lange Jahre war es Militär- und Polizeistation, aber mittlerweile sind hier Unterkünfte für Reisende und das Besucherzentrum des Parks entstanden. Neben Souvenirs erhalten die Besucher hier auch Karten des Parks, oder können zum Beispiel in einem Gästebuch vermerken, an welchen Stellen sie bestimmte Tiere beobachten konnten, was viele Gäste wiederum bei der Planung ihrer Touren durch den Park versuchen zu berücksichtigen. Außerdem sind die Türme des Forts begehbar, von hier aus hat man einen guten Überblick über die umliegende Landschaft und auf ein direkt an die Mauern des Forts angrenzendes Wasserloch, dass vor allem in der Trockenzeit von vielen Tieren als Wasserquelle genutzt wird.
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