Namibia

Ein mehrwöchiges Secondment führte mich im Jahr 2017 nach Namibia. Neben einer Menge neuer beruflicher Perspektiven hatte ich an den Wochenenden, und im Anschluss an den beruflichen Einsatz, Zeit dieses wunderbare Land näher kennen zu lernen. Die unendlichen Weiten der Natur, spektakuläre Landschaften, die Tiere Afrikas, aber vor allem die vielen freundlichen Menschen machten den Aufenthalt zu etwas ganz besonderem.

Das Land

Im südlichen Teil Afrikas, an der Atlantikküste, liegt das traumhafte Namibia. Mit mehr als 820.000 km² ist das Land etwa 2,3 mal so groß wie Deutschland, allerdings leben hier nur ca. 2,3 Mio. Menschen. Somit ist Namibia eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt.

Ausgangspunkt für die meisten Reisen innerhalb des Landes ist Windhoek, die Hauptstadt des Landes. Mehrmals in der Woche gehen Direktflüge aus Deutschland zum internationalen Flughafen der Stadt.

Einer der bekanntesten Nationalparks der Welt, der Etosha-Nationalpark, liegt im Norden des Landes am nördlichen Rand der Kalahari-Wüste. Rund um die riesige Etosha-Pfanne finden unzählige Tiere einen sicheren Lebensraum.

Noch weiter nördlich, an der Grenze zu Angola, liegen die Epupa-Fälle am Kunene. Mit einer üppigen Vegetation steht die Region in einem starken Kontrast zu dem ansonsten sehr trockenem Land.

Im Westen reicht die Namib-Wüste bis direkt an den Atlantik heran. Aufgrund des von der Antarktis kommenden, kalten Benguela Stroms, sowie den durch die Verdunstung an der heißen Wüsten-Küste entstehenden Nebel, kommt es hier noch immer zu schweren Schiffsunglücken. Unzählige Wracks an der Küste gaben diesem Küstenabschnitt so auch seinen Namen: Skeleton-Coast.

Die Dünen rund um Sossusvlei sind die höchsten der Welt und im Deadvlei stehen seit Jahrhunderten vertrocknete Bäume, die aufgrund des hohen Salzgehaltes nur äußerst langsam verrotten.

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